
Wie der Name schon sagt , geht es beim Downhill ums Bergfahren. Allerdings wird diese Definitiondem Downhill-Sport in keiner Weise gerecht.
Downhill, oder abgekürzt DH, ist sehr anspruchsvoll. Außerdem ist die Sportart nciht ungefgährlich. Die (Renn)-Strecke geben ausschließlich bergab. Ziel ist es mit dem Fahrrad die Strecke technisch einwandfrei und so schnell wie möglich zu fahren. Profis erreichen hier Geschwindigkeiten von weitweit mehr als 70km/h.

Die Strecken sind entsprechend präpariert und mit Hindernissen versehen. Das macht den Sport besonders anspruchsvoll. Hindernisse sind teilweise natürlich, wie z.B. Wurzeln und Steine oder künstlich angelegt, wie z.B. keline Schanzen aus der Erde. So sind die Sprünge die über 20 Meter weit und mehr als 5 Meter hoch reichen möglich.
Bei manchen Menschen hat der Downhill-Sport leider keinen guten Ruf. Oft wird er zu Unrecht mit irren Rowdies, die Wald und Natur zerstören in Verbindung gebracht. Mit professionellem Downhill hat das allerdings nichts zu tun.Im gegnteil. beim Streckenbau wird sehr großer Wert daraufgelegt, dass die Natur so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Natürlich gibt es immer wieder Jugendlich, die ohne Genehmigung Strecken im Wald bauen. Es wäre jedoch wesentlich sinnvoller, mit den Jugendlichen eine Lösung für eine offizielle Strecke zu finden. Für die Spaßverderber ist es einfacher zu schoimpfen, als eine Lösung zu finden. Viele der "wilden" Strecken sind professionell und mit viel Einsatz der Downhiller gebaut. Und ganz ehrlich, wirklich weh tun sie damit niemanden.

Wie der Name schon sagt, geht es beim Downhill ums Bergabfahren. Allerdings wird diese Definition dem Downhill-Sport in keiner Weise gerecht.
Downhill, oder abgekürzt DH, ist sehr anspruchsvoll. Außerdem ist die Sportart nicht ungefährlich. Die (Renn)-Strecke geben ausschließlich bergab. Ziel ist es mit dem Fahrrad die Strecke technisch einwandfrei und so schnell wie möglich zu fahren. Profis erreichen hier Geschwindigkeiten von weit mehr als 70km/h.
Die Strecken sind entsprechend präpariert und mit Hindernissen versehen. Das macht den Sport besonders Anspruchsvoll. Hindernisse sind teilweise natürlich, wie z.B. Wurzeln und Steine oder künstlich angelegt, wie z.B. kleine Schanzen aus Erde. So sind Sprünge die über 20 Meter weit und mehr als 5 Meter hoch reichen möglich.


Downhill als Profisport
Downhill wird nicht nur hobbymäßig betrieben. Es gibt auch nationale und internationale Rennserien. Die UCI (Union Cycliste Internationale) als Dachverband der nationalen Radsportverbände organisiert nationale und internationale Downhill-Rennen. Eine in Deutschland und der Schweiz bekannte Rennserie ist der IXS-Cup.
Das Downhill Bike
Wenn Du vor hast Downhill zu fahren, benötigst Du ein spezielles Downhill-Rad. Ein normales Mountainbike reicht nicht aus. Die hohen Geschwindigkeiten und die Sprünge stellen eine gewaltige Belastung für die Fahrräder dar. Im schlimmsten Fall können Schweißnähte reißen oder der Rahmen brechen.
Der Rahmen
Die Stabilität des Rahmens und der restlichen Bauteile spielen die wichtigste Rolle. Das Gewicht ist wichtig, aber zweitrangig. Die Rahmen werden entweder aus Carbon oder Aluminium hergestellt. Carbon ist wesentlich teurer aber mit ca. 3kg um ca.80% leichter als die mit ca.15kg wesentlich schwereren Aluminiumrahmen. Die Rahmengeometrie ist nicht vergleichbar mit normalen Fahrrädern. Die Rahmen sind länger und niedriger, damit sich das Rad ruhiger fahren lässt. Wird der Rahmen allerdings zu lang, büßt das Bike an Wendigkeit ein.
Die Federung
Außerdem ist eine gute Federung beim Downhillbike ein Muss. im Gegensatz zu normalen Mountainbikes, sind Downhill-Fahrräder am Vorder- und Hinterrad gefedert. Wegen dieser "Komplett-Federung" nennt man sie Fully´s. Die Vollfederung hat mehrere Funktionen. Erstens dämpft sie die Schläge ab und schont so den Rahmen. Die Schwachstelle sind hier meistens die Schweißnähte.Ohne Federung könnte der Rahmen brechen. Zweitens wird die Bodenhaftung verbessert. Das sorgt für mehr Sicherheit und bessere Manövrierfähigkeit. Und Drittens schütz sie den Fahrer vor harten Schlägen, die durch Bodenunebenheiten entstehen. Im Normalfall kann man die Zug- und Druckstufe verstellen und so die Härte der Federung perfekt auf den Fahrer einstellen. Der Federweg ist meistens länger als 200mm.
Die Bremsen
Beim Downhill-Fahren sind hydraulische Scheibenbremsen ein Muss. Normale V-Brakes oder Cantilever-Bremsen sind nicht geeignet. Zum einen funktionieren diese bei Nässe nicht richtig, zum anderen werden die Felgen bei langen Abfahrten heiß. Die Bremsleistung ist bei Scheibenbremsen wesentlich besser.
Räder und Reifen
Die früher gängige Größe 26 Zoll gibt es fast nicht mehr. Mittlerweile sind 27,5 Zoll Standard. Als Reifenbreite hat sich eine Größe von ca. 2,35 bis 2,5 Zoll durchgesetzt. Wichtig ist ein Profil, das für genügend Grip sorgt.
Schaltung
Ähnlich wie bei einem E-Bike, gibt es beim Downhill Bike nur an der Hinterachse ein Schaltwerk. An der Tretkurbel ist nur ein Kettenblatt mit Kettenführung montiert. Üblich sind 7-9 Gänge.
Bei manchen Menschen hat der Downhill-Sport leider keinen guten Ruf. Oft wird er zu Unrecht mit irren Rowdies, die Wald und Natur zerstören in Verbindung gebracht. Mit professionellem Downhill hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Beim Streckenbau wird sehr großer Wert daraufgelegt, dass die Natur so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
Natürlich gibt es immer wieder Jugendliche, die ohne Genehmigung Strecken im Wald bauen. Es wäre jedoch wesentlich sinnvoller, mit den Jugendlichen eine Lösung für eine offizielle Strecke zu finden. Für die Spaßverderber ist es einfacher zu schimpfen, als eine Lösung zu finden. Viele der "wilden" Strecken sind professionelle und mit viel Einsatz der Downhiller gebaut. Und ganz ehrlich, wirklich weh tun sie damit niemanden.





Downhill als Profisport
Downhill wird nicht nur hobbymäßig betrieben. Es gibt auch nationale und internationale Rennserien. Die UCI (Union Cycliste Internationale) als Dachverband der nationalen Radsportverbände organisiert nationale und internationale Downhill-Rennen. Eine in Deutschland und der Schweiz bekannte Rennserie ist der IXS-Cup.
Das Downhill Bike
Wenn Du vor hast Downhill zu fahren, benötigst Du ein spezielles Downhill-Rad. Ein normales Mountainbike reicht nicht aus. Die hohen Geschwindigkeiten und die Sprünge stellen eine gewaltige Belastung für die Fahrräder dar. Im schlimmsten Fall können Schweißnähte reißen oder der Rahmen brechen
Der Rahmen
Die Stabilität des Rahmens und der restlichen Bauteile spielen die wichtigste Rolle. Das Gewicht ist wichtig, aber zweitrangig. Die Rahmen werden entweder aus Carbon oder Aluminium hergestellt. Carbon ist wesentlich teurer aber mit ca. 3kg um ca.80% leichter als die mit ca.15kg wesentlich schwereren Aluminiumrahmen. Die Rahmengeometrie ist nicht vergleichbar mit normalen Fahrrädern. Die Rahmen sind länger und niedriger, damit sich das Rad ruhiger fahren lässt. Wird der Rahmen allerdings zu lang, büßt das Bike an Wendigkeit ein.
Die Federung
Außerdem ist eine gute Federung beim Downhillbike ein Muss. Im Gegensatz zu normalen Mountainbikes, sind Downhill Fahrräder am Vorder- und Hinterrad gefedert. Wegen dieser "Komplett-Federung" nennt man sie Fully´s. Die Vollfederung hat mehrere Funktionen. Erstens dämpft sie die Schläge ab und schont so den Rahmen. Die Schwachstellen sind hier meistens die Schweißnähte. Ohne Federung könnte der Rahmen brechen. Zweitens wird die Bodenhaftung verbessert. Das sorgt für mehr Sicherheit und bessere Manövrierfähigkeit. Und Drittens schützt sie den Fahrer vor harten Schlägen, die durch Bodenunebenheiten entstehen. Im Normalfall kann man die Zug-und Druckstufe verstellen und so die Härte der Federung perfekt auf den Fahrer einstellen. Der Federweg ist meistens länger als 200mm.
Die Bremsen
Beim Downhill-Fahren sind hydraulische Scheibenbremsen ein Muss. Normale V-Brakes oder Cantilever-Bremsen sind nicht geeignet. Zum einen funktionieren diese bei Nässe nicht richtig, zum anderen werden die Felgen bei langen Abfahrten heiß. Die Bremsleistung ist bei Scheibenbremsen wesentlich besser.
Räder und Reifen
Die früher gängige Größe 26 Zoll gibt es fast nicht mehr. Mittlerweile sind 27,5 Zoll Standard. Als Reifenbreite hat sich eine Größe von ca. 2,35 bis 2,5 Zoll durchgesetzt. Wichtig ist ein Profil, das für genügend Grip sorgt.
Schaltung
Ähnlich wie bei einem E-Bike, gibt es beim Downhill Bike nur an der Hinterachse ein Schaltwerk. An der Tretkurbel ist nur ein Kleeblatt mit Kettenführung montiert. Üblich sind 7-9 Gänge.
