Im Freizeit Bereich wurden neben der vierrädrigen Version auch dreirädrige Varianten entwickelt. Diese wurden im All-Terain-Cycles (ATC) genannt die wurden vor allem von japanischen Herstellern hergestellt. Gedacht waren sie vor allem für die amerikanischen Wüstenregionen. Da es konstruktionsbedingt aber viele schwere Unfälle in den USA gab, wurde von der Verbraucherschutzorganisation eine Übereinkunft mit den Herstellern getroffen, dass diese die "Dreiräder" 1980 auslaufen ließen.
Da das Verkaufspotential für die Hersteller in diesem Bereich groß war, wurde weiterentwickelt. Das Ergebnis waren Sport und Freizeittaugliche Quads so wie wir sie Heute kennen.
Quad - Die Alternative zum
Motorradfahren ohne Motorradführerschein
Da Du auf Dieser Seite gelandet bist, kennst Du wahrscheinlich das Gefühl. Du stehst an der Straße und ein Quad kommt an Dir vorbeigefahren. Der Fahrer hat ein breites Grinsen auf, gibt Gas und driftet um die nächste Kurve. Du hörst den langsam verhallenden Auspuffsound und denkst Dir
"Verdammt da hätte ich jetzt auch Bock drauf."
Im Freizeit Bereich wurden neben der vierrädrigen Version auch dreirädrige Varianten entwickelt. Diese wurden im All-Terain-Cycles (ATC) genannt die wurden vor allem von japanischen Herstellern hergestellt. Gedacht waren sie vor allem für die amerikanischen Wüstenregionen. Da es konstruktionsbedingt aber viele schwere Unfälle in den USA gab, wurde von der Verbraucherschutzorganisation eine Übereinkunft mit den Herstellern getroffen, dass diese die "Dreiräder" 1980 auslaufen ließen.
Da das Verkaufspotential für die Hersteller in diesem Bereich groß war, wurde weiterentwickelt. Das Ergebnis waren Sport und Freizeittaugliche Quads so wie wir sie Heute kennen.
ATV
All-Terrain-Vehicle, kurz ATV werden hauptsächlich als Nutzfahrzeug, z.B. in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt. Sie sind schwerer und robuster als Quads. ATV gibt es auch mit zwei oder mehreren Sitzen nebeneinander und z.B. Überrollbügeln oder Dach. Es gibt auch Versionen mit Ladefläche.
Straßen Quads
Straßen Quads sind, wie der Name schon sagt, für die Nutzung auf der Straße ausgelegt. Straßen-Quads sind oft tiefergelegt, haben breite Reifen und Alufelgen. Die Höchstgeschwindigkeit von Straßen-Quads liegt oft bei über 100 km/h.
MX/Offroad Quad
Offroad-Quads werden oft auf speziellen Quad-Parcours oder Offroad-Strecken gefahren. Sie sind mit grobstolligen Reifen ausgestattet und haben einen längeren Federweg. Mit Ihnen ist es auch möglich durch größere Schlammlöcher zu fahren oder Sprünge zu machen.
Race Quad
Racing-Quads sind komplett auf Wettbewerb und Perfomance ausgelegt. Mit Ihnen werden Rennen und Wettbewerbe ausgetragen. Es gibt sowohl Offroad als auch Straßen Racing-Quads. Durch die entsprechenden Umbauten sind die Race-Quads im Normalfall nicht mehr für den Straßeneinsatz zu gebrauchen, da sie nicht mehr den Vorschriften der StVZO entsprechen.
Einen speziellen Quad-Führerschein gibt es nicht. Wenn Du den AM (Roller-) Führerschein besitzt, darfst Du Quads bis zu 50ccm Hubraum und einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h fahren.
Das gleiche gilt, wenn Du einen Motorradführerschein (A, A1 oder A2) besitzt. Die Klasse AM ist hier nämlich automatisch mit in Deinen Führerschein eingetragen.
Für größere Quads benötigst Du einen Führerschein der Klasse B (Autoführerschein). Hier gibt es keine Beschränkungen außer dem zulässigen Gesamtgewicht. Dieses ist beim Autoführerschein auf 3,5 Tonnen begrenzt. Diese wirst Du aber mit einem Quad wahrscheinlich nie erreichen.
Je nachdem welches Quad Du besitzt oder zulegen möchtest passt entweder ein MX/Motocross Helm, Endurohelm oder ein Straßen-Integralhelm.
Die Geschichte des Quads
Der Name kommt aus dem lateinischen und bedeutet vier, was auf die Anzahl der Räder hindeutet. Wahrscheinlich bist Du jetzt überrascht, wenn Du hörst, dass das (Ur-)Quad schon 1962 in Deutschland von der Zweirad Union hergestellt wurde. Damals wurde das Gefährt unter dem Namen Kraka (kurz für Kraftkarren) produziert. Es wurde hauptsächlich in der Forst- und Landwirtschaft eingesetzt.
Nach der Auflösung der Zweirad - Union hat Faun das Kraka übernommen. In modifizierter Form wurde das Ur-Quad von der Bundeswehr eingesetzt. Der Nachfolger des Kraka war das Panzerfahrzeug Wiesel.
Parallel zum deutschen Ur-Quad wurde von der US Army 1957 das M274 Mechanical Mule eingesetzt. Durch die geringe Größe und das geringe Gewicht eignete es sich perfekt für die Luftlandetruppen der US-Streitkräfte.



Such Dir das passende Outfit und fahr gleich los!
Welche Arten von Quads gibt es ?
Welche Führerscheinklasse brauche ich, um ein Quad fahren zu dürfen ?
Welcher Helm passt zum Quad ?




Quad - Die Alternative zum Motorradfahren ohne Motorradführerschein
Da Du auf dieser Seite gelandet bist, kennst Du wahrscheinlich das Gefühl. Du stehst an der Straße und ein Quad kommt an Dir vorbeigefahren. Der Fahrer hat ein breites Grinsen auf, gibt Gas und driftet um die nächste Kurve. Du hörst den langsam verhallenden Auspuffsound und denkst Dir
"Verdammt da hätte ich jetzt auch Bock drauf"
Die Geschichte des Quads
Der Name kommt aus dem lateinischen und bedeutet vier, was auf die Anzahl der Räder hindeutet. Wahrscheinlich bist Du jetzt überrascht, wenn Du hörst, dass das (Ur-)Quad schon 1962 in Deutschland von der Zweirad Union hergestellt wurde. Damals wurde das Gefährt unter dem Namen Kraka (kurz für Kraftkarren) produziert. Es wurde hauptsächlich in der Forst- und Landwirtschaft eingesetzt.
Nach der Auflösung der Zweirad - Union hat Faun das Kraka übernommen. In modifizierter Form wurde das Ur-Quad von der Bundeswehr eingesetzt. Der Nachfolger des Kraka war das Panzerfahrzeug Wiesel.
Parallel zum deutschen Ur-Quad wurde von der US Army 1957 das M274 Mechanical Mule eingesetzt. Durch die geringe Größe und das geringe Gewicht eignete es sich perfekt für die Luftlandetruppen der US-Streitkräfte.
Welche Arten von Quads gibt es ?
ATV
All-Terrain-Vehicle, kurz ATV werden hauptsächlich als Nutzfahrzeug, z.B. in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt. Sie sind schwerer und robuster als Quads. ATV gibt es auch mit zwei oder mehreren Sitzen nebeneinander und z.B. Überrollbügeln oder Dach. Es gibt auch Versionen mit Ladefläche.

Straßen Quads
Straßen Quads sind, wie der Name schon sagt, für die Nutzung auf der Straße ausgelegt. Straßen-Quads sind oft tiefergelegt, haben breite Reifen und Alufelgen. Die Höchstgeschwindigkeit von Straßen-Quads liegt oft bei über 100 km/h.

MX/Offroad Quad
Offroad-Quads werden oft auf speziellen Quad-Parcours oder Offroad-Strecken gefahren. Sie sind mit grobstolligen Reifen ausgestattet und haben einen längeren Federweg. Mit Ihnen ist es auch möglich durch größere Schlammlöcher zu fahren oder Sprünge zu machen.

Race Quad
Racing-Quads sind komplett auf Wettbewerb und Performance ausgelegt. Mit Ihnen werden Rennen und Wettbewerbe ausgetragen. Es gibt sowohl Offroad als auch Straßen Racing-Quads. Durch die entsprechenden Umbauten sind die Race-Quads im Normalfall nicht mehr für den Straßeneinsatz zu gebrauchen, da sie nicht mehr den Vorschriften der StVZO entsprechen.

Welche Führerscheinklasse brauche ich, um ein Quad fahren zu dürfen?
Einen speziellen Quad-Führerschein gibt es nicht. Wenn Du den AM (Roller-) Führerschein besitzt, darfst Du Quads bis zu 50ccm Hubraum und einer Höchstgeschwindigkeit bis 45km/h fahren.
Das gleiche gilt, wenn Du einen Motorradführerschein (A, A1 oder A2) besitzt. Die Klasse AM ist hier nämlich automatisch mit in Deinen Führerschein eingetragen.
Für größere Quads benötigst Du einen Führerschein der Klasse B (Autoführerschein). Hier gibt es keine Beschränkungen außer dem zulässigen Gesamtgewicht. Dieses ist beim Autoführerschein auf 3,5 Tonnen begrenzt. Diese wist Du aber mit einem Quad wahrscheinlich nie erreichen.
Welcher Helm passt zum Quad?
Je nachdem welches Quad Du besitzt oder Dir zulegen möchtest passt entweder ein MX/Motocross Helm, Endurohelm oder ein Straßen-Integralhelm.
Such Dir das passende Outfit und fahr gleich los!